Arbeitsteilung in Paaren in der Corona-Krise
Wie haben Paare in den COVID-19-Lockdowns Erwerbs- und Familienarbeit neu verteilt? Welche Arrangements in Bezug auf Arbeitsort und Arbeitszeiten an Abenden sowie Wochenenden haben sich herausgebildet? Welche Erkenntnisse lassen sich für künftige Maßnahmen ableiten, um familiäre Belastungen reduzieren zu können?
In diesem Projekt untersuchen wir Veränderungen in bezahlter und unbezahlter Arbeit bei Paaren in Österreich seit der Zeit vor dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020. Wir gehen etwa der Frage nach, welche Rolle die Familiensituation (v. a. das Vorhandensein von Kindern) sowie die Ressourcen der Partner*innen (v. a. Einkommen und Bildung) spielen. Als Datenbasis dienen der österreichische Mikrozensus und das Austrian Corona Panel Project (ACPP).
Das Projekt wird vom Wissenschaftsfonds/Austrian Science Fund (FWF) im Rahmen der SARS-CoV-2-Akutförderung gefördert.
Projektleitung: Assoz.-Prof. Mag. Dr. Caroline Berghammer
Infografik
Infografik
Bezahlte und unbezahlte Arbeit in Österreich während und nach der Pandemie
Ergebnisse aus dem CoWork-Projekt
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